Post by Admin on Jan 1, 2018 18:43:03 GMT 1
"Damit hatte kaum jemand gerechnet: Der AfD-Vorsitzender Alexander Gauland wurde von dem US-Magazin Foreign Policy zu einem der 70 weltweit wichtigsten Denker der Gegenwart ernannt.
Gauland habe „im Herzen von Europa eine populistische Opposition zum Liberalismus angespornt.“ Der Ex-CDU-Mann kritisiere seine einstige Partei als „inhaltlich entleert“ und als reines Vehikel für Merkels Karriere. Er hingegen stehe für eine deutsche Identität, die das Establishment des Landes ablehne. Diese Differenz zum Establishment zeige sich auch in Gaulands Ansichten zur Außenpolitik: So habe die NATO habe für ihn nur Existenzberechtigung, wenn sie auch Russland mit einbezöge.
Als der „wichtigste intellektuelle Anführer“ der AfD vereine seine Person eine moderate Erscheinung mit rechtskonservativer Ideologie. Gaulands neue Art, die Welt zu formen und umzudenken stehe freilich auch im völligen Gegensatz zur Political Correctness. – Das Foreign Policy-Magazin wurde vor fast 50 Jahren vom Harvard-Professor Samuel Huntington (Kampf der Kulturen) gegründet.
Wer sich vom intellektuellen Format Gaulands ein Bild machen möchte, dem sei das Buch Anleitung zum Konservativsein unbedingt empfohlen. Darin liefert er nicht nur messerscharfe Analyse, sondern zeigt auch das Widerstandpotential der Gegenwart. Wenn er feststellt: „Die Globalisierung bestimmt, was der Mensch zu leisten hat.“ , dann weiß er zugleich: Daraus kann jene revolutionäre Situation entstehen, auf die Marx 1848 hoffte, die aber mangels entwerteter Utopien nur in anarchischen Ausbrüchen enden könnte. Hier findet sich die Brücke zu heute, zu den aktuellen Zuständen nach den Ereignissen von 2015.
Gaulands Art zu erzählen, was konservativ sein heißt, könnte viele zum konservativ sein führen. Diese Zeilen lassen ihn zu einem echten intellektuellen Führer der Alternative für Deutschland aufsteigen, einer Partei, die der Anfang für mehr sein könnte, für eine Bewegung, die unsere Geschicke wieder selbst in die Hand nimmt."
Gauland habe „im Herzen von Europa eine populistische Opposition zum Liberalismus angespornt.“ Der Ex-CDU-Mann kritisiere seine einstige Partei als „inhaltlich entleert“ und als reines Vehikel für Merkels Karriere. Er hingegen stehe für eine deutsche Identität, die das Establishment des Landes ablehne. Diese Differenz zum Establishment zeige sich auch in Gaulands Ansichten zur Außenpolitik: So habe die NATO habe für ihn nur Existenzberechtigung, wenn sie auch Russland mit einbezöge.
Als der „wichtigste intellektuelle Anführer“ der AfD vereine seine Person eine moderate Erscheinung mit rechtskonservativer Ideologie. Gaulands neue Art, die Welt zu formen und umzudenken stehe freilich auch im völligen Gegensatz zur Political Correctness. – Das Foreign Policy-Magazin wurde vor fast 50 Jahren vom Harvard-Professor Samuel Huntington (Kampf der Kulturen) gegründet.
Wer sich vom intellektuellen Format Gaulands ein Bild machen möchte, dem sei das Buch Anleitung zum Konservativsein unbedingt empfohlen. Darin liefert er nicht nur messerscharfe Analyse, sondern zeigt auch das Widerstandpotential der Gegenwart. Wenn er feststellt: „Die Globalisierung bestimmt, was der Mensch zu leisten hat.“ , dann weiß er zugleich: Daraus kann jene revolutionäre Situation entstehen, auf die Marx 1848 hoffte, die aber mangels entwerteter Utopien nur in anarchischen Ausbrüchen enden könnte. Hier findet sich die Brücke zu heute, zu den aktuellen Zuständen nach den Ereignissen von 2015.
Gaulands Art zu erzählen, was konservativ sein heißt, könnte viele zum konservativ sein führen. Diese Zeilen lassen ihn zu einem echten intellektuellen Führer der Alternative für Deutschland aufsteigen, einer Partei, die der Anfang für mehr sein könnte, für eine Bewegung, die unsere Geschicke wieder selbst in die Hand nimmt."